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2 Personen im Wald in Norden, Moorriger Weg II vermisst.

Mit dieser Lagemeldung wurden am Donnerstag die Gruppenführer des Technischen Zuges durch den Zugführer A. Dirksen in den Besprechungsraum der Unterkunft gerufen. Nach Bekanntgabe der Einzelheiten wurden die Fahrzeuge und Helfer eingeteilt und mit dem GKW I zum Moorrieger Weg in Marsch gesetzt.

Eintreffen der Suchmannschaften

Die Einsatzaufgabe der 9 Mann starken Bergungsgruppe bestand darin, ein genau beschriebenes Gebiet in einem Waldstück auszuleuchten und im Anschluss mit einer Suchkette das Gebiet nach den vermissten Personen abzusuchen. In solchen Fällen werden in der Regel bei Dunkelheit die Lichtgiraffen des Ortsverbandes eingesetzt, mit denen schnell große Flächen ausgeleuchtet werden können. Hier versperrte ein vom letzten Sturm umgestürzter Baum allerdings den Weg in das Waldstück, so dass das Suchgebiet mit  einzelnen Strahlern auf Stativen ausgeleuchtet werden musste. Für diese zusätzliche Aufgabe  wurden weitere Helfer des Ortsverbandes benötigt, um die Stromversorgung über lange Wege aufzubauen. Zur Unterstützung wurde die Fachgruppe Elektroversorgung des Ortsverbandes angefordert, die ebenfalls mit 9 Helfern zur Einsatzstelle abrückte. Nachdem die Stromversorgung aufgebaut war, unterstützten die Spezialisten die Bergungsgruppe bei der Suche.

Nach einer kurzen Zeit konnten beide Personen leicht unterkühlt gefunden werden. Sie wurden durch Ersthelfer versorgt und dann durch das unwegsame Gelände  zur eingerichteten Verletztensammelstelle transportiert.

Vorbereitet wurde diese Übung durch Karsten Schoolmann und Andreas Dirksen, die bei Tageslicht schon weit vor Dienstbeginn im Wald zwei Puppen deponiert hatten.


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