2016-03-19 Prüfung für Atemschutzgeräteträger

Bei starker Verunreinigung der Luft mit schädlichen Gasen, Dämpfen oder Stäuben bzw. bei einem Mangel an Sauerstoff müssen Atemschutzgeräte benutzt werden. Durch die zunehmende Verwendung von Kunststoffen in Industrie und Haushalten kann heute auch bei vielen THW Einsätzen bei den Bergungsgruppen oder der Fachgruppe Elektro nicht mehr auf Atemschutz verzichtet werden.

Prüflinge mit Ausbilder

Um diesen Atemschutz benutzten zu können, ist zum einen die gesundheitliche Tauglichkeit und eine umfangreiche Ausbildung erforderlich, die an mehreren Wochenenden in den Ortsverbänden Norden und Nordenham durch den Ausbilder Christian Beck aus Nordenham durchgeführt wurde. 3 Helferinnen und 4 Helfer stellten sich der Herausforderung, paukten die Theorie in ihrer Freizeit und lernten den Umgang mit den Atemschutzgeräten an den Wochenenden.

Die Prüfung wurde in Oldenburg abgenommen. Der praktische Teil wurde in der Atemschutzstrecke der Berufsfeuerwehr Oldenburg durchgeführt. Neben der Prüfung wurde auch der jährliche Leistungsnachweis der norder Atemschutzgeräteträger abgenommen, der für jeden Geräteträger neben den Gewöhnungsübungen zu den pflichtaufgaben gehört. Der theoretische Teil fand in der Geschäftsstelle Oldenburg  statt. Nach sehr viel vergossenem Schweiß konnten am frühen Nachmittag stolz und glücklich 7 neue Atemschutzgeräteträger den Heimweg nach Norden antreten.

Die Prüfung bestanden haben:

Jan Tönjes

Angelika Heyken

Heike Kabanica

Oliver Jendrossek

Heiko Rass

Florian Trapp


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