Die ersten Helfer sind bereits nach kurzer Zeit in der Unterkunft. Dort gibt es erste Informationen vom Ortsbeauftragten und vom Zugführer. Aufgrund der Lage und des Suchgebietes werden alle Helfer des Ortsverbandes über die Meldeempfänger und Mobiltelefone alarmiert. Noch während die Helfer des Ortsverbandes auf dem Weg zur Unterkunft sind, macht sich der Zugtrupp schon auf den Weg nach Norddeich, um dort die Lage zu erkunden. Nach und nach erreichen die Helfer die Unterkunft, besetzten die Fahrzeuge und fahren nach Norddeich. Dort werden sie vom Zugführer eingewiesen. Jede Einsatzgruppe erhält eine genaue Personenbeschreibung der vermissten Person und das Suchgebiet. Die Bergungsgruppen leuchten mit den Lichtmastanhängern und den LED Leuchtmitteln ihr Suchgebiet aus und beginnen mit der Personensuche. Das Wetter macht die Sache nicht einfacher, starker Wind und Regen erschweren den Einsatz. Trotz intensiver Suche konnte die vermisste Person im Hafengebiet nicht gefunden werden, eine Erweiterung des Suchgebiets wurde in Erwägung gezogen. Das war aber nicht mehr erforderlich, da die vermisste Person inzwischen wieder aufgetaucht war. Der Einsatz wurde beendet, das eingesetzte Gerät wieder verlastet.
Nach dem Eintreffen in der Unterkunft wurde die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt. Erst hier, bei der obligatorischen Nachbesprechung, erfuhren die Helfer, dass es sich „nur“ um eine Übung gehandelt hat, die aber realistischer nicht hätte sein können. Gegen 22 Uhr machen sich alle wieder auf den Heimweg, der eine zu seiner Pizza, der andere zu seiner Badewanne……….