Bei der Umschaltung zurück in den Normalbetrieb kann es zu Problemen in der Mittelspannungsversorgung, die eine Öffnung des Tunnels unmöglich machten. Nach einer Lagebeurteilung mit den Zuständigen Behörden und Fachfirmen entschied man sich für eine Notstromversorgung des Tunnels durch mehrere Netzersatzanlagen. Seit Freitagmorgen versorgen vier Netzersatzanlagen aus den Ortsverbänden Hude-Bockholzberg, Sarstedt, Lüneburg und Norden den Tunnel mit Strom und ermöglichen dadurch den Fahrzeugen die Weserquerung ohne Fähre. Der Ortsverband Nordenham versorgt die eingesetzten Helfer und die Netzersatzanlagen mit den benötigten Betriebsstoffen rund um die Uhr. Seit Montag arbeiten Fachfirmen mit Hochdruck daran, die Mittelspannungsebene wieder zu reparieren. Mittwoch Nacht konnten die Stromversorgungen wieder in den Regelbetrieb geschaltet werden. Seit dem ist der Tunnel nicht mehr auf blauen Strom angewiesen, die Fachkräfte konnten alle verlegten Kabel wieder abklemmen und die Heimreise bzw. die Nachtruhe antreten.
2017-03-31_Stromversorgung Wesertunnel
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