Alte Traditionen leben wieder auf

Seit einigen Jahren wurde bereits davon gesprochen, doch es fand sich so recht Keiner, der die Kugel wieder ins Rollen bringen wollte. Von je her war es so Sitte beim THW Norden, am Gründonnerstag eine Nachtorientierungsfahrt durchzuführen. Nicht nur zur Belustigung der Helfer, sondern auch um einige Fähigkeiten, wie z.B. das Karten lesen und das Fahren nach vorgegebenen Koordinaten nicht zu verlernen. Andreas Dirksen hatte diese Orientierungsfahrt in seiner Freizeit ausgearbeitet und dafür gesorgt, das Alles reibungslos verlaufen konnte.

Für die Ausarbeitung an dieser Stelle schon mal vielen Dank ! ! !

Die Vorbereitungen starteten bereits gegen 15.00 Uhr. Die Fahrzeuge, welche später die Stationen zu besetzen hatten, wurden beladen und zur Abfahrt bereit gemacht. Für die Verpflegung der später rund 50 teilnehmenden Helfer musste ebenfalls im Vorfeld gesorgt werden. Gegen 19.00 Uhr trafen sich dann die an der Fahrt beteiligten Gruppen. Neben 3 Gruppen vom THW- Norden waren auch 3 Gruppen der Feuerwehr Norden der Einladung gefolgt , um an der "Übung" teilzunehmen. Nach kurzer gemeinsamer Besprechung, wurden das Kartenmaterial sowie ein Fragebogen mit 100 Fragen aus dem Bereich "Allgemeinwissen" verteilt.

Der Fragebogen, war für die Überbrückung der Zeit zwischen den Stationen gedacht und musste nach Beendigung der Fahrt wieder abgegeben werden. Die Orientierungsfahrt führte die Gruppen zu insgesamt 4 Stationen. In Marienhafe am Kiessee hatten die Helfer eine kleine "Bootspartie" vor sich. Auf Zeit musste eine vorgegebene Strecke "paddelnder" Weise zurückgelegt werden. Am Wendepunkt gab es dann den Zettel mit der Koordinate für die nächste an zufahrenden Station. In Georgsheil am Feuerwehr-Ausbildungs-Zentrum (FAZ) war der nächste Halt. Hier sollte mit Hilfe eines Greifzuges ein Eisenbahnwaggon bewegt werden . Auch hier wiederum alles auf Zeit. Dritter Anlaufpunkt war beim Bangsteder-Verlaat nahe Riepe gelegen. Hier wurde der Aufbau einer kompletten Beleuchtungsanlage mit Notstromaggregat gefordert. Als vierte Station sollten die Teilnehmer zum Silbersee kurz hinter Aurich fahren. Bei dieser Station stand eine kleine "Feuerlöschübung" auf dem Plan. Mit Kübelspritze und Wassereimer ging es auch hierbei um Schnelligkeit und um Teamwork.

Alles in Allem dauerte die Fahrt bis weit nach Mitternacht. Alle 6 Teams kehrten wohlbehalten wieder zum Hilfeleistungszentrum (HLZ) nach Norden zurück. Die Ergebnisse der Fahrt und die entsprechenden Plazierungen der einzelnen Gruppen werden beim nächsten Dienstabend am 8. April bekanntgegeben. Für das nächste Jahr ist eine Wiederholung geplant.


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