Bergungsgruppen üben die Rettung von Verletzten Personen und das Ausleuchten großer Einsatzstellen.
Die Bergungsgruppen erhielten den Auftrag 5 vermißte Personen auf dem ehemaligen Doornkaat-Gelände ausfindig zu machen und entsprechende Rettungsmaßnahmen einzuleiten. Die Verletzten wurden hierbei von Mitgliedern der THW-Jugendgruppe gestellt. Nachdem Gruppenführer Torsten Endelmann den Einsatzbefehl erhalten hatte wurden entsprechende Ausstattung und Fahrzeuge zum genannten Einsatzort gebracht. Nach kurzer Besprechung mit den Gruppen wurden Erkundungstrupps gebildet um die vermißten Personen zu lokalisieren. Dies wurde zügig erledigt. Dem Gruppenführer wurde entsprechende Meldung über das Auffinden der 5 verletzten Personen gemacht. Somit konnten die Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden. Alle verletzten Personen wurden medizinisch betreut durch die ausgebildeten Sanitätshelfer, über die jede Gruppe verfügt. Per Krankentragen wurden die Verletzten, auch durch teilweise schwieriges Gelände sicher zur Sammelstelle verbracht. Die Helfer, die sich nicht an der Personensuche beteiligten, leuchteten den Einsatzort großflächig aus. Das THW Norden verfügt über 2 Lichtmastanhänger, welche Tageslichtqualität liefern und entsprechend gut geeignet sind um Einsatz- sowie Unfallstellen auch für die Helfer sicherer zu machen. Ebenfalls Tatortaufnahmen für die Polizei sind somit jederzeit möglich und es braucht nicht bis zum nächsten Tag gewartet werden.
In einer Nachbesprechung kam es danach zu einem regen Gedankenaustausch über den Übungsablauf. Es wurde beschlossen solche Übungen in regelmäßigen Abständen zu wiederholen um das Einsatzverhalten weiter zu optimieren.
Ausgearbeitet wurde die Übung von Hilmer Mannott. Dank auch an die Jugendgruppe und Ihren Betreuer Olaf Molanus.