Sturmeinsatz in Norden

ein Bild der verwüstung

In der Burgstrasse 5 in Norden drohten vom Sturm entwurzelte 18 m hohe Bäume auf ein Wohnhaus zu stürzen. Die Direkt angrenzende Schuppenmauer verhinderte den Fall auf das Wohnhaus. Ein Abtragen der Bäume war nicht möglich, so dass wir uns entschlossen, die Bäume mit einen vom Landwirten Kleeman bereitgestellten Trecker über die Bahnlinie der Museumseisenbahn zu fällen. Störend erwies sich eine Oberleitung. Durch die Leitstelle Aurich wurde ein verantwortlicher der Museumseisenbahn zur Einsatzstelle beordert. Nach Rücksprache mit ihm konnte die sich an der Bahnstrecke befindliche alte Signaloberleitung gekappt werden. Mittels Bolzenschneider und Leiter wurde dieses erledigt. Um zu gewährleisten, dass die zu fällenden Bäume nicht durch den Oberleitungsmast abgelenkt werden, musste auch dieser gefällt werden. Nun war die Fällzone soweit vorbereitet, dass die vier Bäume nach und nach angeschlagen und abgesägt werden konnten. Der letzte Baum bereitete unerwartete Schwierigkeiten. Der Trecker hatte nicht genug Zugkraft, so dass schnell noch ein weiterer Trecker des Landwirts geholt werden musste. Mit zwei zusammengekoppelten Treckern konnte auch der letzte Baum gefällt werden. Durch unser umsichtiges Verhalten konnte ein weiterer Schaden am Schuppen und am Haus verhindert werden.

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